Kampagnen-Konversionsraten

Diese gewünschten Aktionen, auch bekannt als 'Conversions,' können je nach Zielsetzung der Kampagne stark variieren und umfassen beispielsweise den Kauf eines Produkts, das Abonnieren eines Newsletters, das Herunterladen einer App, die Anmeldung zu einer Veranstaltung, das Ausfüllen eines Formulars oder auch etwas so Einfaches wie das Klicken auf einen Link.

Um die Conversionsrate zu berechnen, nimmt man die Gesamtzahl der Conversions und teilt diese durch die Gesamtzahl der Nutzer, die entweder die Kampagne gesehen oder mit ihr interagiert haben. Dies schließt beide Arten von Nutzern ein, abhängig davon, wie die Kennzahl gemessen wird—ob durch das bloße Sehen der Kampagne in ihrer Umgebung oder durch direkte Interaktion wie Klicks. Nach dieser Division multipliziert man das Ergebnis mit 100, um die Conversionsrate als Prozentsatz auszudrücken.

Zum Beispiel würde eine Social-Media-Werbung, die 10.000 Aufrufe erzielt und deren Zielaktion von 500 Nutzern abgeschlossen wurde, eine Conversionsrate von 5 % für diese Kampagne ergeben.

Conversionsraten sind entscheidend, um den Return on Investment (ROI) einer Kampagne zu bestimmen. Sie liefern uns die Daten, die notwendig sind, um fundierte Entscheidungen über die Kampagnenstrategie zu treffen. Und wenn ich 'uns' sage, meine ich damit Marketingfachleute und Geschäftsleute, die analysieren möchten, was funktioniert und was nicht. Wir berechnen Conversionsraten, um zu bewerten, wie gut unsere Ressourcen (Kampagne, Inhalte usw.) das gewünschte Publikum ansprechen und überzeugen.

Eine niedrige Conversionsrate könnte auf ein Problem mit der Landingpage, dem Copywriting oder der Zielgruppe hinweisen; eine hohe Conversionsrate bedeutet fast immer, dass die Seite und die Texte ihren Zweck erfüllen. In diesem Zusammenhang bedeutet 'Conversion,' dass der Nutzer nicht nur die Seite sieht, sondern auch eine bestimmte Aktion ausführt, die vom Ersteller der Seite als wünschenswert erachtet wird.

Wenn Marketer die Conversionsraten von Social-Media-Plattformen analysieren, können sie diese Informationen nutzen, um nahezu in Echtzeit Anpassungen an ihren Kampagnen und Strategien vorzunehmen. Obwohl Marketer schon immer die Möglichkeit hatten, die Leistung ihrer Kampagnen zu analysieren und zu bewerten, ist der Feedbackzyklus, den Social Media bietet, weitaus schneller als das, was vorher möglich war. Und mit diesem schnellen Feedback kommt auch das Potenzial, nicht nur eine spezifische Kampagne, sondern auch eine übergeordnete Social-Media-Strategie unmittelbar zu verfeinern und anzupassen.