Content-Engagement-Metriken

Diese Metriken bieten Einblicke in die Effektivität, Resonanz und Wirkung eines Posts, Videos, einer Story oder anderer Arten von Inhalten. Sie geben Unternehmen, Marketern, Influencern und Einzelpersonen zudem eine Möglichkeit, zu beurteilen, wie gut ihre Inhalte performen und wie stark das Publikum mit dem Material interagiert, das sie teilen.

Engagement-Metriken umfassen in der Regel Aktionen wie folgende: Nutzer klicken auf Links, die in die Inhalte eingebettet sind; sie besuchen die Profile der Personen oder Organisationen, die die Inhalte erstellt haben; und sie reagieren auf verschiedene Weise, z. B. durch Likes, Kommentare oder das Pinnen von Beiträgen. Zunehmend interagieren Nutzer über Video-Inhalte, die mittlerweile die sozialen Medien dominieren. ('Engagement und Views auf Social Media')

Einer der wichtigsten Indikatoren für den Erfolg in sozialen Medien – wenn nicht sogar der wichtigste – sind Likes. Natürlich sagen Likes viel darüber aus, wie stark ein Beitrag interagiert wird. Doch sie sprechen auch für etwas Größeres: die 'Like-ability' eines Beitrags. Und wenn ich 'Like-ability' sage, meine ich damit nicht nur, dass ein Beitrag einen beiläufigen 'Like' erhalten könnte, wenn jemand ihn zufällig in seinem Feed sieht. Ich meine, dass ein Beitrag in dem Sinne eines strategischen Social-Media-Ansatzes einen Like verdient.

Ein hohes Engagement signalisiert allgemein, dass der Inhalt auf eine bedeutende Weise mit dem Publikum verbindet oder ernsthafte Interaktionen auslöst, was wiederum dazu beitragen kann, dass er durch die Algorithmen, die verfolgen, welche Beiträge mehr Sichtbarkeit verdienen, viral geht.

Diese Metriken sind besonders wichtig für Influencer, Marken und Marketer, die darauf abzielen, eine stärkere Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen und Blickkontakte in konkrete Ergebnisse umzuwandeln. Welche Art von Ergebnissen? Nun, sie streben alles an, von erhöhtem Website-Traffic über mehr Leads und Verkäufe bis hin zu einer größeren Loyalität eines prozentual höheren Anteils ihrer Zielgruppe gegenüber der Marke.

Menschen zu erreichen und einen Eindruck bei ihnen zu hinterlassen, ist gut, aber es ist noch besser, wenn sie aktiv teilnehmen und mit unseren Inhalten interagieren. Das ist genau das, worum es beim Engagement geht. Wenn wir jemanden dazu bringen, sich mit uns zu beschäftigen, ist das ein Zeichen dafür, dass wir fast die Schwelle überschritten haben, eine echte Beziehung mit dieser Person aufzubauen – eine Beziehung, die von der Art der Inhalte genährt wird, die wir erstellen.

Analytische Werkzeuge, die von den verschiedenen Social-Media-Plattformen bereitgestellt werden, helfen uns oft, diese wichtigen Zahlen genau im Blick zu behalten. Sie ermöglichen es uns, quasi in Zeitlupe oder Bild für Bild zu sehen, was passiert, damit wir unsere Strategie so anpassen können, dass sie unsere Inhalte optimiert und unser Posting besser auf die Vorlieben und Verhaltensweisen unseres Publikums abstimmt.