Collab

Eine Partnerschaft oder gemeinsame Anstrengung zwischen zwei oder mehr Einzelpersonen, Marken, Influencern, Creatorn oder Organisationen im Bereich der sozialen Medien ermöglicht die Erstellung von Inhalten, die oft darauf abzielen, die Sichtbarkeit und das Engagement auf verschiedenen Plattformen zu erhöhen. In diesem Kontext scheint eine 'Collab', kurz für Kollaboration, kaum Grenzen zu kennen: ein gemeinsamer Videodreh; das Co-Hosting eines Livestreams; Partnerschaften für Gewinnspiele; Auftritte in den Inhalten des jeweils anderen; oder die Arbeit an einer gemeinsamen Kampagne, um nur einige Beispiele zu nennen. Das vielleicht wichtigste Merkmal, auf dem eine Collab aufbaut, ist das grundlegende Prinzip der wechselseitigen Vorteile.

Und warum sollte es nicht so sein? Eine Collab ermöglicht es allen Beteiligten, die Zielgruppen der anderen zu nutzen. Und warum sollte man überhaupt etwas tun, wenn es einem nicht erlaubt, mehr Menschen zu erreichen?

Aus geschäftlicher Sicht könnte man eine Collab als nicht allzu versteckten Weg betrachten, um die organische Reichweite zu erhöhen und den Social Proof zu stärken. Auf persönlicher Ebene könnte man eine Collab auch als Networking-Möglichkeit ansehen. Wenn man ein Influencer ist und die eigene Marke wortwörtlich Früchte trägt, warum dann nicht die 'Freunde' aus dem vorherigen Instagram-Punkt in potenzielle Kollegen verwandeln?

Erneut, auf beiden Ebenen, handelt es sich um eine Möglichkeit mit sehr wenigen Nachteilen.