Anzeigenplatzierung

Es geht nicht nur darum, welche Social-Media-Plattform genutzt werden soll – wie Instagram, Facebook, TikTok, LinkedIn, Twitter (jetzt X) oder Pinterest –, sondern auch darum, wo genau auf der Plattform die Anzeige erscheint. Optionen umfassen das User-Feed, Stories, Reels und diverse andere Bereiche, die ebenfalls als Plattformen innerhalb der Plattform betrachtet werden können. Genau wie die Platzierung von Printanzeigen ein Schlüssel zum Erfolg sein kann, gilt das auch für die Platzierung von Social-Media-Anzeigen.

Die Platzierung einer Anzeige berücksichtigt viele Aspekte des potenziellen Betrachters. Dazu gehören seine Rolle als Nutzer (was sie online tun), als Demografie (wer sie sind) und als Art von Content-Konsumenten (welche Formate sie bevorzugen und wo sie diese konsumieren). Selbst das Berücksichtigen dieser Faktoren wirkt manchmal wie Gedankenlesen. Doch die besten Anzeigen sind ein Produkt des Nutzerverständnisses. Sie sind personalisiert, ohne aufdringlich zu wirken. Und sie sind eigentlich gar keine Anzeigen; sie sind ein Teil des Lebens auf den Plattformen, die wir bewohnen.

Zum Beispiel könnte eine visuell kreative Marke, die auf schnelle Bekanntheit abzielt, gut daran tun, eine Anzeige in den Instagram Stories zu platzieren, während praktisch jedes Unternehmen, das eine Anzeige im LinkedIn-Feed platziert, per Definition sehr 'LinkedIn-like' agiert (sprich: beste B2B-Platzierung und geschäftliche Konversationen).

Ad Placement ist heute eine Wissenschaft. Es reicht nicht aus, seine Zielgruppe einfach nur zu kennen – wo sie leben, arbeiten und sich vergnügen. Man muss auch so viele Details wie möglich über sie wissen und das in Echtzeit. Wer sind sie, und was treiben sie gerade? Sind sie in der richtigen Stimmung, um gerade jetzt auf Ihre Botschaft zu reagieren? Und selbst dann muss die Platzierung der Anzeige mit maximaler Effizienz und Effektivität erfolgen, um Ergebnisse zu erzielen.

A/B-Tests unterschiedlicher Platzierungen, um herauszufinden, welche besseren Ergebnisse liefern; das gezielte Ansprechen bestimmter Nutzersegmente, die spezifische Surfgewohnheiten und Vorlieben zeigen; sowie die Anpassung des Formats (Video, Bild, Karussell oder Text) an die Platzierungsumgebung sind wesentliche Elemente fortschrittlicherAd Placement-Strategien.

Im Social-Media-Kontext hat Ad Placement ein klares und einfaches Ziel: Die Anzeige sichtbar zu machen und sie so effektiv wie möglich arbeiten zu lassen, um die gewünschten Aktionen auszulösen – sei es die Besucheranzahl einer Webseite zu steigern, eine App herunterzuladen, einen Kauf zu tätigen oder einfach nur sicherzustellen, dass die Anzeige bei den richtigen Personen auf eine eindrucksvolle Weise in Erinnerung bleibt.